Ursprung + Herstellung

Ursprung und Herstellung

Unser Kristallsalz stammt aus einer der größten Salzminen unserer Erde, der Khewra Salt Mines sowie aus der Warcha Salt Mines . Sie liegen im Nordosten Pakistans, circa 100 km östlich von Ismalabad und etwa 200 km nordwestlich von Kabul. Das Gebiet im Punjab nennt sich auch die „Salt Range“ (Salzgebirge) .


Dort wurde schon zu Zeiten Alexander der Große Salz abgebaut. Das Salz wurde vor circa 250 Millionen Jahren durch Austrocknung der damaligen Weltmeere und durch die Verschiebung der Tektonischen Platten unter einem hohen Gebirge eingeschlossen. Die Minen reichen bis etwa 900 Meter in die Tiefe. Das Salz wird aus 600 bis 900 Meter Tiefe abgebaut.


Der Abbau funktioniert noch wie vor hundert Jahren. Es ist eine mühsame und anstrengende Arbeit. Erst seit wenigen Jahren gibt es dort Elektrizität und damit verbundene Annehmlichkeiten für die Arbeiter wie Lampen (früher einfache Öl-Lampen) und Presslufthammer. Der Presslufthammer wird durch einen im Außenbereich der Minen befindlichen Kompressor angetrieben.

Das gewonnene Salz in Form von großen und schweren Brocken wird mit Hilfe von Seilwinden und einem weit verzweigten Schienensystem in kleinen Waggons in die oberste Ebene der Salzmine befördert. Dort wird das Salz auf Traktoranhänger umgeladen und aus der Mine befördert.


Sobald das Salz aus der Mine gebracht ist, wird es auf Planen ausgebreitet, getrocknet und sortiert. Die dunkelroten Salzbrocken werden später zu Salzlampen verarbeitet, die Salzbrocken in der Farbe rosa-hellrosa kommen auf einen anderen Haufen und werden später zu Speisesalz und Salzlecksteinen weiterverarbeitet. Händler und weiterverarbeitende Betriebe aus ganz Pakistan kommen, begutachten die Qualität und kaufen lastwagenweise die vorsortierte Ware.


Bei unseren Lieferanten wird das Salz nochmals sortiert, danach in Sole gewaschen und im Anschluss an der Luft und mit Hilfe der Sonne getrocknet. Anschließend werden rohe Brocken zu Quadern geschnitten. Diese werden dann per Hand in Zylinderform gehauen, wieder in Solewasser gewaschen, ein Loch wird hineingebohrt, dann wieder gewaschen und getrocknet.

Erst nachdem die fertig bearbeiteten Salzleckstein-Quader zu 98 bis 99 Prozent trocken sind, werden diese einzeln mit einer Kordel und einem Etikett versehen, eingeschweißt und in Kartons verpackt. 


Dadurch das hier sehr vieles per Hand hergestellt wird, die Waren zumeist per Bahn / Containerschiffen versandt wird ist die Co2 Belastung auch verhältnismäßig gering.

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